Die Kanaren sind im Allgemeinen ein beliebtes Reiseziel für Europäer. Vor allem bei Surfern sind die Inseln angesagt, da sowohl für Kitesurfer wie auch für Wellenreiter geeignete Spots vorhanden sind. Der Wind, die Wassertemperaturen, die Vielfalt der Spots, die gute Infrastruktur, die schöne Landschaft und die Surfkultur laden zum Surfen auf den Kanaren, zum Verweilen und Genießen ein.
Doch welche Insel der Kanaren ist nun die Richtige, um Surfurlaub zu machen?
Inhaltsverzeichnis
Surfen auf den Kanaren – Fuerteventura
Wir von FreshSurf lieben natürlich unser schönes Fuerteventura. Fuerteventura gehört zu den größeren Inseln der Kanaren. Die kanarische Insel bietet konstante Passatwinde, die den Seglern auf dem Wasser eine gleichmäßige und kräftige Brise aus nordöstlicher Richtung bietet. Außerdem bietet Fuerteventura eine Vielzahl an Spots für jedes Niveau und jede Art des Surfens. Die Wassertemperaturen auf den ganzen Kanaren sind das ganze Jahr über angenehm warm, so dass man keinen dicken Wetsuit braucht. Fuerteventura ist eine der wenigen Inseln, wo die Surfkultur stark ausgeprägt gelebt wird.
Hier dreht sich das Leben um die Wellenbedingungen. Viele kennen Fuerteventura auch als die Insel der Kanaren, die aussieht wie eine Mondlandschaft. Doch sie kann mehr; kilometerlange Dünen, Vulkane und Küstenlandschaften, wie man sie auch aus England und Schottland kennt. In dieser wunderschönen Landschaft und mit der typischen Surferkultur ist Fuerteventura Hotspot für Wassersportfans. Zudem finden jährlich große internationale Sportevents auf Fuerteventura statt, wie zum Beispiel die Weltmeisterschaften des Windsurfens und Kitesurfens.
Also egal ob du ein erfahrener Surfer oder ein Surfanfänger bist, auf Fuerteventura findest du immer einen Spot, der zu dir und deinem Niveau passt. Dazu gibt es den Surfvibe, der dich willkommen heißt und in den Bann zieht.
Surfen auf den Kanaren – Lanzarote
Unsere Nachbarinsel Lanzarote ist in der Zwischenzeit zu einem zweiten Surfparadies der Kanaren geworden. Die Insel war früher nur bei Profis bekannt. Heute bietet die Insel, außer einer wunderschönen Lavalandschaft, auch einige Spots um das Surfen zu erlernen. Im Gegensatz zu Fuerteventura gibt es auf Lanzarote eher Spots für Intermediates und fortgeschrittene Surfer. Wenn es auf Lanzarote um’s Surfen geht, dann hauptsächlich um Wellenreiten, denn zum Kiten und Segeln fehlt vielerorts der Wind.
Einmal im Jahr findet das internationale Event Quemao in Lanzarote (La Santa) statt. Dort zeigen 32 vom Organisator ausgewählte Surfer und Boadyboarder ihr Können.
Wer also auf Lanzarote Surfurlaub machen möchte, sollte schon einmal auf dem Brett gestanden sein oder eins der wenigen Surfcamps im Norden der Insel besuchen.
Surfen auf den Kanaren – Teneriffa
Keine Frage Teneriffa, die größte Insel der Kanaren, bietet Einiges. Das Wahrzeichen ist natürlich der Teide, der landschaftlich einiges bietet und zum Wandern einlädt. Doch ist auch Surfen auf Teneriffa möglich? Ja, es gibt einige Spots auf Teneriffa, die das Surfen ermöglichen. Du wirst hier keine langen Sandstrände wie auf Fuerteventura finden. Doch die Strände auf der größten Kanaren-Insel bieten Wellen für jedes Niveau. Durch den Teide sind einige Spots das ganzjährig vor dem Wind geschützt und bieten meist glassy Waves.
Teneriffa ist nicht die typische Surfkultur Insel, sondern eher eine Insel auf der man eine Vielzahl an unterschiedlichen Aktivitäten unternehmen kann. Wer also etwas für eine Gruppe oder eine Familie mit unterschiedlichen Wünschen sucht, findet hier auf jeden Fall für jeden etwas.
Surfen auf den Kanaren – Gran Canaria
Wer in Gran Canaria Surfurlaub macht, der lernt die kanarischen Inseln von einer anderen Seite kennen. Denn hier bekommst du abwechslungsreiche Natur (Berge, Wälder, Strand und Klippen) und ganzjährig gute Wellen. Durch die runde Form der Insel, findest du immer einen Spot zum Surfen. Es gibt einige Spots für jedes Niveau von Wellenreiten. Was tatsächlich noch nicht so verbreitet ist, ist die Kitekultur, dabei bietet Gran Canaria gute Bedingungen für Kiter. Der Tourismus im Bereich Surfen ist aber auch hier in den letzten Jahren gewachsen. Wer also mit der Familie oder Gruppen mit unterschiedlichen Interessen reist, ist auf dieser Insel gut aufgehoben.
Surfen auf den Kanaren – La Gomera, El Hierro und La Palma
Die kleineren der kanarischen Inseln La Gomera, El Hierro und La Palma sind eher wenig bekannt für’s Surfen. Das könnte daran liegen, dass die Küsten steiler sind. Der Ein- und Ausstieg ist daher teilweise unmöglich oder zumindest sehr schwierig und deshalb den Locals vorbehalten. Das Equipment muss hier jeder Surfer selbst mitbringen, da es auf diesen Inseln keinen einzigen Verleih gibt. Wir würden dir vom Surfen auf La Gomera, El Hierro und La Palma abraten, da die Küsten gefährlich und unberechenbar erscheinen. Genieß lieber die schöne Landschaft und das kristallblaue Meer zum Baden, die Vulkane zum Wandern oder den Regenwald zum Abkühlen.
Fazit – Surfen auf den Kanaren
Unser Fazit: Wir lieben Fuerteventura, da du hier zu jeder Jahreszeit einen Spot findest, der deinem Niveau entspricht. Egal ob Kitesurfer, Wellenreiter oder Segler hier kommt jeder auf seine Kosten. Wer eher grüne Inseln bevorzugt und gerne in Wäldern wandern möchte statt surfen, dem empfehlen wir Gran Canaria, Teneriffa oder La Gomera. Für welche Insel der Kanaren du auch immer dich entscheidest, das ganzjährige warme Wetter und die scheinende Sonne, zaubern dir bestimmt ein Lächeln ins Gesicht.
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