Die 6 häufigsten Anfängerfehler

Surfen lernen und wie du die häufigsten Fehler vermeidest!

Surfen lernen: Zwischen Wellenchaos und Glücksgefühl

Wer surfen lernt, lernt Demut.
Du stehst mit deinem Board im Meer, das Salzwasser brennt in den Augen, der Atlantik macht, was er will – und du fragst dich: Warum sieht das bei allen anderen so leicht aus?

Keine Sorge, du bist nicht allein. Jeder Surfer – auch die, die heute locker durch grüne Wellen gleiten – hat mal frustriert im Weißwasser gesessen, das Brett verflucht und sich gefragt, ob Surfen wirklich sein muss.

Surfen ist keine Sportart, die man in ein paar Tagen „draufhat“. Es ist ein Prozess – körperlich, mental und emotional. Aber: Es lohnt sich. Denn nichts kommt dem Gefühl gleich, wenn du das erste Mal wirklich stehst, die Welle dich trägt und du spürst: Das ist Freiheit.

In unseren Surfkursen auf Fuerteventura sehen wir jeden Tag, wie aus Frust Begeisterung wird. Damit du ein Stück schneller dorthin kommst, zeigen wir dir die 6 häufigsten Anfängerfehler beim Surfen – und wie du sie vermeidest.

1. Fehler beim Surfen lernen:
Illusion vs. Realität –
„So schwer kann das doch nicht sein…“

Wenn du dachtest, nach drei Tagen Surfkurs reitest du Wellen wie Kelly Slater, wirst du vermutlich hart auf dem Boden der Tatsachen aufschlagen.

Die ersten Sessions fühlen sich oft an wie Yoga auf einer schwimmenden Luftmatratze bei Sturm. Dein Körper lernt, sich auszubalancieren, dein Geist lernt Geduld – und du lernst, dass Weißwasser auch Spaß machen kann.

Tipp:
Mach dir keinen Druck. Surfen ist kein Sprint, sondern ein Flow. Jede kleine Verbesserung zählt. Und glaub uns: Dein erster sauberer Take-Off fühlt sich an, als hättest du Pipeline gemeistert.

Hier findest du noch mehr Infos zum Mentalen Training für Surfer!

2. Fehler beim Surfen lernen:
Shortboard statt Softboard – die „papas fritas“-Falle

Klar, Shortboards sehen cooler aus.
Aber wer zu früh zum Mini-Board greift, surft meist länger … im Frust.

Bei FreshSurf geben wir dir zu Beginn bewusst ein großes Softboard in die Hand. Sieht vielleicht nicht fancy aus, aber es ist dein Schlüssel zu schnellen Erfolgserlebnissen.

Tipp:
Großes Board – mehr Stabilität – schnellerer Fortschritt.
Die Pros sind auch nicht mit Zahnstochern gestartet – und ja, du wirst trotzdem verdammt gut aussehen dabei!

Mehr dazu: Take-Off richtig lernen

3. Fehler beim Surfen lernen:
Rauspaddeln – und nicht mehr zurückfinden

 

Willkommen in der Waschmaschine.
Du paddelst raus, kämpfst gegen jede Welle, bist völlig fertig – und das Meer gewinnt.

Der Trick ist, nicht gegen die Wellen zu kämpfen, sondern mit ihnen zu arbeiten. Lerne, Channels (natürliche Strömungen) zu nutzen, und beobachte das Meer, bevor du reingehst.

Tipp:
Achte auf Pausen zwischen den Sets, nutze Strömungen und bleib ruhig. Wenn du nicht weiterkommst: durchatmen, treiben lassen, lächeln. Das Meer hat keinen Zeitdruck – du auch nicht.

Lies auch: Wellen lesen lernen

4. Fehler beim Surfen lernen:
Drop-In – einem (Local) die Welle klauen

Das ist das Surf-Äquivalent zu „Vordrängeln in der Bar“ – und sorgt garantiert für schlechte Laune.
Ein Drop-In passiert, wenn du jemandem in die Welle fährst, der schon drauf ist. Vor allem Locals nehmen das sehr persönlich.

Tipp:
Lerne die Surf-Etikette: Wer näher am Peak sitzt, hat Vorrang.
Ein ehrliches „Sorry“ oder ein freundliches Lächeln wirken Wunder – und machen dich im Line-Up schnell beliebt.

Mehr dazu: Surfregeln & Line-Up-Etikette

5. Fehler beim Surfen lernen:
Ohne Leash – gefährlich frei

Ohne Leash zu surfen ist wie Autofahren ohne Gurt – mutig, aber dumm.
Die Leine hält dich und dein Board zusammen und verhindert, dass dein Board zu einer fliegenden Waffe wird.

Tipp:
Check vor jeder Session deine Leash.
Sie ist dein Sicherheitsgurt im Ozean – und sorgt dafür, dass du und alle anderen heil zurück an den Strand kommen.

Lies weiter: Warum du immer mit Leash surfen solltest!

6. Fehler beim Surfen lernen:
Wachs? – Ach, das brauch ich nicht!

Du denkst, du brauchst dein Board nicht zu wachsen? Oh doch, falsch gedacht!
Ein nicht gewachstes Board ist rutschiger als eine Bananenschale auf Eis. Ohne Wachs wird jeder Take-Off zum Slapstickmoment.

Tipp:
Nimm dir die Zeit und wachse dein Board ordentlich – am besten bevor du ins Wasser gehst, nicht danach. Es kostet dich zwei Minuten und spart dir unzählige unfreiwillige Rutschpartien.

Mehr Infos zum Wachsen von Surfbrettern findest du hier!

Lerne Surfen mit FreshSurf – ohne Frust, dafür mit Fremden die zu Freunden werden

Bei FreshSurf auf Fuerteventura lernst du nicht nur surfen – du lernst, das Meer zu verstehen.
Unsere erfahrenen Coaches begleiten dich vom ersten Weißwasser bis zum Line-Up, mit Empathie, Geduld und einer ordentlichen Portion Humor.

„Ich war zum dritten Mal in vier Jahren bei Fresh Surf und bin nach wie vor sehr zufrieden mit dem gesamten Team. Julian ist wirklich daran interessiert, dass man etwas lernt und seine Fähigkeiten verbessert.“
Franzi, TripAdvisor

Egal ob du allein reist oder mit Freunden – bei uns findest du die perfekte Mischung aus Lernen, Lachen und Loslassen.
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Der nächste Schritt: Vom Anfänger zum Surfer

Nach den ersten Erfolgen beginnt der eigentliche Lernprozess.
Du lernst, dich richtig zu positionieren, das Timing zu spüren und den Take-Off zu perfektionieren.
Mit jedem Paddelzug wächst dein Vertrauen – in dich, dein Board und das Meer.

Bei FreshSurf begleiten wir dich auf diesem Weg – Schritt für Schritt, Welle für Welle.

„Ich hatte eine fantastische Woche. Ich habe 5 Surfstunden gebucht, wir waren kleine Gruppen. Die Lehrer sind wirklich großartig und achten auf Details. Nettes Personal – sehr zu empfehlen!“

TripAdvisor reviewer

 

Wir helfen Dir die häuftigsten Fehler zu vermeiden, lerne surfen mit uns:

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