Da wir gestern schon über die Fährwellensurfer in der Ostsee berichtet haben und damit vielleicht den ein oder anderen unter euch auf eine Idee gebracht haben, wollten wir nur sicher gehen, dass ihr auch die richtigen Vorbereitungen für den Wintersurf trefft.
Was klar sein sollte, ist, dass die Bedingungen im Winter anders sind als jene im Sommer. Da muss der 3/2er Neo vom Sommer leider im Schrank bleiben. Stattdessen empfiehlt es sich, sich je nach Wasser- und Außentemperatur einen dicken Neoprenanzug zu besorgen mit Handschuhen und Haube, da ein Großteil der Körperwärme über den Kopf verloren geht. Das restliche Gesicht, welches nicht von der Haube bedeckt ist, schmiert ihr dann am besten mit Vaseline ein, damit auch dieses vor der Kälte geschützt ist. Eine Thermoskanne gefüllt mir gezuckertem Tee wärmt euch nach der Session wieder auf und gibt euch neue Energie.
Für all diejenigen, welche statt der Ostsee eher die Nordsee bevorzugen, sei zu einem dickem Board mit viel Volumen geraten, da es dort eher Windswell gibt. Dieser Swell ist nicht so kraftvoll, wie der, der draußen auf dem Meer entsteht, weswegen es schwieriger sein dürfte die Wellen zu bekommen.
Zu guter Letzt fehlt dann eigentlich nur noch eine Sache bevor ihr euch in die eisigen Fluten stürzen könnt: eine dicke Portion Überwindung!
Viel Spaß beim Wintersurf! Und für alle Schönwettersurfer hier noch ein Vorgeschmack auf den nächsten Surftrip in wärmere Gefilde mit den Bildern vom heutigen Kurs:
Surfkurs vom 11.1.