Kein Meer in der Nähe und nicht so viel Platz zu Hause, aber der nächste Surftrip steht ins Haus? Neben tollen Work-Outs auf der Yoga-Matte oder Skaten gibts noch eine weitere Möglichkeit zu Hause an den Surfskills zu arbeiten. Und zwar.. tadaaa: auf dem Indo-Board! Egal, ob im Garten in der Sonne oder vor dem Fernseher* mit laufender Surffilm-Inspiration: Definitely try this at home, kids!
(*Kleiner Sicherheitshinweis: Wenn du die Balance verlierst und das gute Brett wegkickst, kann es ganz schön scheppern – also lieber etwas Abstand zu allem Zerbrechlichen lassen.)
Ein Indo-Board kann dir helfen dich für deinen nächsten Surftrip fit zu machen – und wie:
1. Stärkung deiner Beine, was dir mehr Kraft beim Surfen gibt
2. … und des Cores – ganz wichtig für den Take-Off
3. Dehnt und stärkt deine Hilfsmuskulator, die dir hilft, Verletzungen zu vermeiden
4. Verbesserung deines Balance-Gefühls auf dem Surfboard
5. Übung und Verinnerlichung von Manövern (z.B. eines Noserides)
6. Es macht einfach unendlich viel Spaß!
Unsere Coaches Cri, Angie & Jordi haben – natürlich absolut freiwillig – einmal ein paar Übungen für euch vorgemacht, die ihr super zu Hause üben könnt:
1. Push-Ups

Wie funktionierts?
Bringe dich in deine reguläre Liegestütz-Position. Greife das Board als würdest du einen Pop-Up drauf machen wollen – dazu kannst du entweder die Rails umschließen oder die Hände flach auf dem Deck ablegen. Achte beim Runtergehen darauf, die Arme im 90° Winkel zu lassen, denn: Gehst du danach noch tiefer, erhöhst du das Risiko, dass das Board wegrutscht – und dein Gesicht den Aufprall abfängt. Aua!
Kleiner Tipp: Um dich besser ausbalancieren zu können, spreize die Beine etwas weiter. Mit der Zeit wirst du immer besser und kannst die Beine Stück für Stück näher zusammen bringen.
2. Squats

Wie funktionierts?
Steige auf das Indoboard und balanciere dich aus, bis du sicher stehst. Strecke die Arme vor dir aus und gehe langsam in die Hocke. Wenn du dies tust, achte darauf, zuerst die großen Muskelgruppen zu belasten. Das klappt am besten, wenn du erst die Hüfte beugst und den Hintern nach hinten wegstreckst statt die Knie nach vorne zu bewegen.
Kleiner Tipp: Du machst es richtig, wenn deine Knie niemals weiter vorne als deine Zehen liegen. Und wenns so richtig schön in den Oberschenkeln brennt.
3. Body Varial

Wie funktionierts?
Natürlich beginnst du wie immer mit dem Ausbalancieren des Boards, die Füße gleichmäßig links und rechts von der Rolle stehend. Dann gehst du leicht in die Knie und streckst die Arme etwas aus, um die Balance weiter zu halten – und springst mit einer 180° in die Luft. Kapoww, geschafft!
4. Noseride

Wie funktionierts?
Gleite mit einem Fuß in eine Richtung, so dass dein Fuß und das eine Ende des Indoboards direkt über der Rolle befinden. Danach machst du einen groben Schritt mit dem anderen Fuß nach vorne, während du dich selbst um 90° drehst – so schaust du über die Kante des Boards nach vorne. Währenddessen lehne dich zurück – so kannst du einen großen Teil deines Gewichts über der Mitte des Decks zentrieren und die Balance halten. Kleiner Tipp: Wenn der große Schritt am Anfang noch etwas schwierig ist, kannst du den zweiten Fuß auch langsam mit kleinen Schritten zum Ende des Indoboards bewegen.
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