Teneriffa – die größte Insel der Kanaren mit gleichzeitig dem höchsten Gipfel Spaniens: dem El Teide. Dieser ist ein nicht-aktiver Vulkan und dominiert das Inselbild.

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Mir sagte jeder immer, dass sich alle Inseln der Kanaren sehr voneinander unterscheiden und es zum Beispiel auf Teneriffa super viel Grün, Wälder und Bäume gibt. Wer hier schon mal auf Fuerteventura war, kann sich vorstellen, dass ich das nicht so ganz glauben konnte – bzw. nicht in dem Ausmaß, wie davon geschwärmt wurde.

Ausflug Pico del Teide

Da wir nun eben so nah an Teneriffa wohnen, habe ich kurzerhand meine Sachen gepackt und habe für ein paar Tagen die Insel erkundet. Wow! So einen großen Unterschied zu unserem Fuerteventura hatte ich nicht erwartet. Auf Teneriffa ist quasi alles vertreten: Im Norden die hohen Berge mit Wäldern und kälteren Temperaturen sowie im Süden, Fuerteventura-ähnlich und wärmer. Obwohl es nah an der Küste natürlich immer wärmer ist, als in den höheren Regionen.

Die Insel hat mich gleich begeistert mit ihrer Vielfältigkeit und es gibt sehr viel zu sehen und zu entdecken. Hier erzähle ich euch nun von meinem Ausflug durch Pinienwälder bis zum Pico del Teide.

Los ging der Trip in La Laguna und führte über La Esperanza, um dann genau durch die Mitte Teneriffas und somit eben durch die Wälder, direkt auf den Vulkan zu, zu fahren.

 

Teneriffa Ausblick La Palma

Irgendwann, kurz vor dem Vulkan, durchquert man dann den Nationalpark. Dieser ist seit 2007 UNESCO-Welterbe und wurde 1954 errichtet. Dieser Nationalpark ist das größte und älteste Schutzgebiet seiner Art auf den Kanaren.

 

Auf den El Teide kommt man mit einer Seilbahn. Um komplett auf die Spitze zu kommen, benötigt ihr jedoch eine „Erlaubnis“, die ihr vorher anfordern müsst und auch nur zu Fuß erreicht ihr diese. Der Vulkan ist 3718m hoch und mit 7500m über dem Meeresboden der dritthöchste Inselvulkan der Erde.

 

Rund um den Vulkan erinnert die Landschaft dann schon wieder eher an Lanzarote oder Fuerteventura. Einfach beeindruckend!

 

Pico del Teide

Die ganze Strecke führt aufwärts durch super schöne, grüne und duftende Pinienwälder mit Eukalyptusbäumen zwischendurch.

 

Alleine das ist schon ein Erlebnis, da es auf dem Weg immer wieder kleine Aussichtspunkte gibt und man auf jeden Fall einen oder mehrere Blicke auf die Umgebung werfen sollte. Das Wetter hat zum Glück super mitgespielt und auch die klare Sicht, konnte man sogar La Palma, Gran Canaria und La Gomera sehen.

 

Für den Weg durch die Mitte der Insel bis zum El Teide sollte man also je nachdem so 1 1/2 – 2 Stunden einplanen.

 

Pico del Teide Ausblick

 

Nach dem Vulkan führt der Weg weiter  durch den Nationalpark und wieder alle Höhenmeter runter.

 

Wenn ihr also das nächste Mal auf Teneriffa seid, plant aufjedenfall einen Tag für diese Tour ein und vielleicht besichtigt ihr ja auch die Spitze vom El Teide, von der ihr eine atemberaubende Sicht haben werdet!

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