Lerne in diesem Blog die Vielseitigkeit der sieben Kanarischen Inseln kennen. Von weißen bis zu schwarzen Stränden. Oder kahler Vulkanlandschaft und blühender Vegetation. Manche Inseln können gar nicht unterschiedlicher sein. Das macht sie alle so interessant. Finde heraus welche Insel für deinen Urlaubstyp die Beste ist und lasse dich von ihnen inspirieren.

Kanarischen Inseln Flugzeug

Gran Canaria – Abwechslungsreicher Urlaub 

Einwohner: 855.521, Fläche: 1.560,1 km², Hauptstadt: Las Palmas de Gran Canaria

Gran Canaria ist ein echter Allrounder für jeden Urlauber. Daher ist sie auch so bekannt und beliebt bei den Touristen. Die Sandstrände und zahlreichen Attraktionen sind vor allem für Familien mit Kindern geeignet. Pärchen können romantische Spaziergänge machen und lecker in Restaurants essen gehen. Mit Freunden kann hier auch wunderbar Partyurlaub gemacht werden. Das Nachtleben floriert besonderen in Las Palmas mit Restaurants, Clubs und Diskotheken. Wer Kultur und Sehenswürdigkeiten sucht, findet auf Gran Canaria viel Tradition. Schlendern durch bunte, eindrucksvolle Dörfer mit prunkvollen Kathedralen oder leckeren kanarischen Wein trinken. Naturliebhaber finden üppige Wälder, die Dünen von Maspalomas, Vulkankrater und atemberaubende Berglandschaften. Auch Wassersportler können auf der Insel ihrer Vorliebe zum Windsurfen nachgehen.

Kanarischen Inseln Gran Canaria

Lanzarote – Aktivurlaub, Badeurlaub und Kultur

Einwohner: 155.812, Fläche: 845,94 km², Hauptstadt: Arrecife

Die nördlichste Insel der Kanaren hebt sich durch ihre Lavaseen, Vulkangrotten und Kratern hervor. Insgesamt gibt es keine großen Höhenunterschiede. Die Landschaft ist geprägt von rotem und schwarzen Sand. Trotz der trockenen und sandigen Vegetation befinden sich einige verschiedene Pflanzenarten hier. Diese haben sich an das Klima angepasst. Auch wenn es einem nicht direkt auf den ersten Blick auffällt gibt es ungefähr 570 verschiedene Arten an Wolfsmilchgewächsen, Dattelpalmen, Kiefern oder Sträuchern. Auf Lanzarote wird viel Wein angebaut. La Geria ist ein Naturschutzgebiet in dem traditionelle Weine wie rote Rebsorten und Weißwein hergestellt werden. Besonders beeindruckend ist neben der Weingebiete, der Nationalpark Timanfaya mit seinen Feuerbergen und Lava Tälern. Auf Lanzarote steht einem Wandertag nichts im Wege. Erst den Nationalpark lang wandern und dann entspannt an einen der schönen Strände legen. Ein perferkter Tag!

Kanarischen inseln Lanzarote

Teneriffa – Durchwachsene Vegetation

Einwohner: 927.993, Fläche: 2 034,38 km², Hauptstadt: Santa Cruz de Tenerife

Teneriffa, die größte Insel der Kanaren. Mit 3718 Metern befindet sich der größte Berg Spaniens dort. Der Berg heißt Pico del Teide. Die Vegetation der Insel ist durchwachsen. Es gibt feine Sandstrände und wüstenartige Landschaft. Die meisten Strände haben pechschwarzen Sand. Dieser entsteht durch die Ablagerungen der vulkanischen Lava. Als großen Kontrast zu den schwarzen Stränden gibt es aber auch eine wilde, saftgrüne Natur. Die Insel besitzt daher viele Naturschutzgebiete. Neben den verschiedensten Vogelarten ist die Tierwelt eher gering. Für Wanderer und einem aktiven Urlaub ist dieser der Kanarischen Inseln genau die Richtige!

Kanarischen Inseln Teneriffa

La Palma – Grünste Insel 

Einwohner: 83.458, Fläche: 708,32 km², Hauptstadt: Santa Cruz de la Palma

La Palma, die nordwestlichste von den kanarischen Inseln. Wie auch bei allen anderen Inseln herrscht auch hier das ganze Jahr über mildes Klima. Sowohl im Sommer als auch Im Winter kann hier hervorragend gebadet werden, da das Wasser nicht unter 18 Grad kommt. Die Insel ist noch vom Massentourismus verschont geblieben. Interessant ist vor allem, dass die Insel bis auf 2.426 Metern in sechs verschiedene Vegetationszonen aufgeteilt. Von karger Vulkanlandschaft bis zu bewachsenen Lorbeer/- und Kiefernwäldern ist alles dabei. Insgesamt besitzt die Insel mit 40% den größten Wald bewachsenen Anteil von allen anderen kanarischen Inseln. Auch “La Isla Verde” genannt. Wanderer kommen hier besonders auf ihre Kosten, da es ca. 1000 km lange Wanderwege gibt. Ideal für Anfänger bis hin zu Erfahrene und Profis.

Kanarischen Inseln La Palma

La Gomera – Paradies für Aktive und Abenteurer

Einwohner: 21.678, Fläche: 369,76 km², Hauptstadt: San Sebastián de La Gomera

Die zweitkleinste Insel inmitten des Atlantiks. Sie glänzt mit grünen Terrassenfeldern, Naturpools und idyllischen Dörfchen. Im Allgemeinen lässt sich die Vegetation in Nord und Süd aufteilen. Durch die passatwolken ist der Norden grün und bewachsen. Sie sorgen für ausreichend Feuchtigkeit für die Pflanzen. Im Süden hingegen ist die Landschaft sonniger und trockener. Entdecke atemberaubende Aussichtspunkte bei einer Wandertour oder die traumhaften Strände beim Sonnenbaden. Flaniere durch Shoppingstraßen und lerne die Kultur in Museen und anderen Sehenswürdigkeiten kennen. La Gomera ist wirklich ein Paradies für Aktive und Abenteurer. Ob Radfahren, Wale beobachten, tauchen oder wandern, probiere es aus!

Kanarischen Inseln La Gomera

El Hierro – Unberührte Natur und Unterwasserleben

Einwohner: 11.298, Fläche: 268,71 km², Hauptstadt: Valverde

Die kleinste und westlichste Insel der Kanaren. Südlichster Punkt Europas. Ein echter Geheimtipp und nicht von Touristen überlaufen. Wer umgeben von unberührter Natur sein möchte und Ruhe sucht, ist hier bestens aufgehoben. Der Alltag wird hier im Freien verbracht. Die ganze Insel ist mit ihrer wilden und vielfältigen Vegetation von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt wurden. Landschaftliche Besonderheiten sind die Kiefernwälder, Bergketten und Lavaformationen. Daneben hat die Unterwasserwelt ebenfalls einiges zu bieten. Als einer der besten Tauchzonen Spaniens begegnen dir zahlreichen Spezies wie Thunfische, Barrakudas Stachelrochen, Schildkröten … und Vieles Mehr.

Kanarischen Inseln El Hierro

Fuerteventura – Badeparadies und Wassersport

Einwohner: 119.732, Fläche: 1 660 km², Hauptstadt: Puerto del Rosario

Zu guter Letzt, die wichtigsten Informationen zu unserer Lieblingsinsel Fuerteventura. Fuerteventura ist die zweitgrößte und älteste Insel der Kanarischen Inseln. Wie alle anderen Insel ist sie ebenfalls vulkanischen Ursprungs. Die Gebirge sind vergleichsmäßig kleiner und neben Lanzarote ist Fuerteventura sehr sandig und trocken. Dadurch, dass die Passatwolken nicht in den Gebirgen hängen bleiben, gibt es hier selten Regen. Viel Grünes findest du daher nicht. Trotz Dessen haben sich ein paar Pflanzen an das Klima und die karge Landschaft angepasst. Wie zum Beispiel Palmen, Feigenkaktus oder Aloe. Auf der Insel werden Sonne, Wassersport und Baden großgeschrieben. An wunderschönen türkisen Stränden mit weißem Sand, kannst du an mindestens 300 Sonnentagen im Jahr baden, schnorcheln oder Wassersport wie Wellenreiten, Windsurfen und Kitesurfen betreiben.

Kanarischen Inseln Fuerteventura

Hier findest du die besten Tipps und Tricks günstige Flüge nach Fuerteventura zu finden! Wir freuen uns schon auf dich hier auf unserer Lieblingsinsel! Diese solltest du definitiv nicht in deinem Reiseleben verpassen.

Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt. Sieh sie dir an!