DAS WELLENREIT- UND SURF-ABC:

DER BUCHSTABE S

Sandbank

Eine Sandbank ist nichts anderes als eine Erhöhung des Untergrundes unter Wasser in Strandnähe, d.h. ein Sandhaufen unter Wasser in der Nähe des Ufers. Durch Stürme und Gezeiten sind die Sandbänke ständig in Bewegung. Deshalb kann sich im Laufe eines Jahres der Ort und die Qualität der dort brechenden Wellen verändern.

Schulter

Die Schulter ist der ungebrochene Teil der Welle links oder rechts vom Peak.

Scoop

Mit Scoop ist die Aufbiegung des Surfbrettes gemeint = Rocker.

Section

Die Section ist ein Abschnitt der Welle, in dem sie ihre Eigenschaften ändert.

Set

Wellen kommen immer in Intervallen – sogenannten Sets. Ein Set beinhaltet ca. 4-6 Wellen, die aufeinanderfolgen. Danach gibt es eine Pause, die sogenannte Set-Pause. Die Abstände zwischen den einzelnen Sets können variieren und werden als Periode in Sekunden angegeben. Umso größer die Periode umso größer sind im Normalfall auch die Wellen.

Sideshore

Sideshorewind ist Wind, der von der Seite auf den Spot/ Küste trifft.

Shape

Der Shape ist die Bauweise des Surfbretts/ Surfboards, seine Form bzw. Maße wie: Größe, Breite, Dicke, etc. Es gibt unzählige verschieden Shapes, z.B. Fish, Gun etc.

Shaper

Ein Shaper stellt Surfboards her, Shaper da er normalerweise mit der Hand dem Board seinen Shape gibt.

Shorebreak

Beim Shorebreak handelt es sich um direkt auf den Strand brechende Wellen. Shorebreaks bilden sich vor allem bei Flut.

Shortboard

Das Shortboard ist das kleinste Board unter den Surfboards, Shortboardshapes sind maximal 6´8´´ Fuß in der Größe, nach unten ist kein Limit gesetzt. Shortboards sind meistens als Thruster aufgebaut und erlauben durch ihre geringe Größe, Gewicht und Dicke schnelle und radikale Manöver.

Snaken

Wer einen anderen snakt, nimmt ihm die Vorfahrt. Beim snaken versucht man immer sich vor alle anderen an den Peak zu setzen und so immer die Vorfahrt zu haben. Snaken ist ein egoistisches Verhalten und kann euch viel Stress mit dem Locals und anderen Surfern bringen. Bitte unterlasst es, und wartet bis ihr im Line-Up an der Reihe seid.

Softboard

Softboards werden zum Schulen von Anfängern genutzt. Sie sind meist zwischen 6´und 9´ Fuß groß und besitzen weiche Gummifinnen sowie ein Softtop. Sie dienen hauptsächlich dazu, die Verletzungsgefahr zu minimieren. Ebenfalls sind sie stabiler als ein Hardboard und eignen sich daher besser für Anfänger. Der Shape gleicht meist einem Malibu.

Spot/ Surfspot

Der Spot oder auch Surfspot ist die Stelle, wo man surfen geht. Viele Surfspots sind in Surfzeitungen, Surfbüchern oder im Internet verzeichnet. Meistens findet ihr zu den verzeichneten Spots auch noch die Wellen- und Windbedingungen.

Spray

Spray ist das nach hinten/ oben spritzende Wasser nach radikalen Manövern.

Springtide

Bei Neu- und Vollmond entsteht ein überdurchschnittlicher Tidenhub.

Square Tail/ Squash Tail

Die meisten Surbretter haben Square- oder auch Squash Tails. Wie der Name schon sagt, ist das Tail des Surfbretts dann viereckig mit mehr weniger runden Ecken. Das Square- oder auch Squash Tail sorgt für Volumen am Heck des Surfbrettes.

Stand- Up- Paddle- Surfing (SUP)

Beim SUP steht der Surfer von Beginn an aufrecht auf einem sehr großen Surfboard, das meist bei einer Länge von 10 Fuß beginnt. Das Paddel, das der stehende Surfer für die Fortbewegung nutzt, hat eine Länge von ca. 2 Metern. Stand- Up- Paddle- Boards besitzen die gleiche Bauweise und Eigenschaften von Surfboards, sie sind lediglich größer und voluminöser.

Stehende Welle

Eine stehende Welle ist eine Welle, die durch Strömung und Unebenheiten im Untergrund an einem Fluß oder einer Flußmündung entsteht.

Stoked

Gestoked sein, beschreibt das Gefühl nach einem genialen Tag bei Wellenreiten, wenn man total am Ende, aber durch das Adrenalin noch total aufgeputscht ist.

Strapsurfen

Bein Strapsurfen werden die Füße von Schlaufen auf dem Board gehalten. Diese Art von Boards wird nur bei Big Waves benutzt, da der Drop hier meistens so steil ist, dass der Surfer anderenfalls vom Board fallen würde. Ebenfalls kann der Surfer so per Jet Ski in die Welle gezogen werden und hat in der Welle eine bessere Verbindung zum Board. Strapboards werden nicht mit Leashes befestigt.

Stringer

Stringer sind die ein bis zwei dünnen Holzbalken, die in der Mitte des Boards verlaufen, um ihm Stabilität zu verleihen.

Strömung

Siehe Current.

Stoked

Gestoked sein beschreibt das Gefühl nach einem genialen Tag bei Wellenreiten, wenn man total am Ende, aber durch das Adrenalin noch total aufgeputscht ist.

Surfbrett/ Surfboard (siehe auch Brett/ Board)

Surfer´s Ear

Bei dieser Krankheit kommt es zu Knochenwachstum im Gehörgang, da das Ohr ständig Wasser ausgesetzt ist. Der Gehörgang verengt sich durch die Verwachsungen und Flüssigkeit kann sich stauen. Das wiederum begünstigt das Wachstum von Bakterienherden und führt zu immer wiederkehrenden Entzündungen.

Swallow Tail/ Fish Tail/ V Tail

Das Swallow Tail sieht einer Fischflosse nicht unähnlich und dient dazu, ein sehr breites Tail wieder kontrollierbar zu machen. Im Grunde kann man es auch als ein doppeltes Pin Tail bezeichnen. Man sieht diese Form oft an den dicken, breiten Fishboards. Mit ihrem Tail verstärken sie den Eindruck, dass es sich um die Form eines Fisches handelt.

Swell (siehe auch Wellen)

Als Swell bezeichnet man die Wellen, Dünung oder eigentlich die Wellenenergie, die sich über den Ozean bewegt, fortpflanzt und ordnet um schließlich als Welle an einer Küste zu brechen.

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