Kontraktionsformen
Man unterscheidet folgende Arten der Kontraktion:
isometrische Kontraktion: Hierbei verändert sich die Spannung innerhalb des Muskels, das heißt es findet keine sichtbare Verkürzung oder Verlängerung des Muskels statt. Diese Spannung baut sich auf, in dem man versucht eine unüberwindbare Last zu bewegen. Möchte man zum Beispiel einen Surfbus anheben, baut sich die Spannung im Körper bei dem Versuch auf, den Surfbus anzuheben.
auxotonische Kontraktion: Während dem
Surfen und bei den meisten Sportarten findet auxotonische Kontraktion statt. Hierbei verändert sich die Muskellänge, so wie das Spannungsverhältnis. Beeinflusst wird sie durch exogene Reize und veränderte Hebelverhältnisse. Aber auch im normalen Alltag findet man diese Kontraktionsform fast durchgehend, jedoch ist die umgesetzte Kraft bei dieser Form deutlich geringer als bei der isometrischen Kraft.
konzentrische Kontraktion: Diese Bewegung wird auch positiv dynamisch genannt, denn hierbei verkürzt sich der Muskel und die Spannung ändert sich. Dies findet man beispielsweise beim Bankdrücken, wenn das Gewicht hoch gedrückt wird.
exzentrische Kontraktion: Anders als bei der konzentrischen Bewegung wird der Muskel gedehnt, der Spannungsanstieg ist jedoch geringer als bei den voran gegangenen Kontraktionsformen. Hierbei wäre es also das langsame Herunterlassen der Hantel beim Bankdrücken, während die Armmuskulatur negative Arbeit verrichtet.