Fingersurfer.s.com

„Fingersurfing was, like so many other good things, convinced on the backseat of a car.“

Die Brüder Toke und Regner Lotz sind begeisterte Surfer und immer auf der Suche nach dem perfekten Surfspot. Während sie die Dänische Küste rauf und runter fuhren, spielte einer der beiden mit flachen Gegenständen, wie zum Beispiel Erbsenhülsen im Wind. Nach seiner Surfsession setzte Toke sich hin und begann, ein kleines Fingersurfboard zu schnitzen. Ab diesem Moment war alles klar: Die beiden präsentierten ihre Idee bei Kickstarter und gründeten 2013 das Unternehmen Fingersurfers.com.

„No longer: Are we there yet?“

– das ist das Motto des kleinen Unternehmens Fingersurfers.com. Die Fingersurfboards sollen hauptsächlich dazu dienen, die Zeit in der man, wenn man von Spot zu Spot fährt, anders zu nutzen und angenehm und lustig zu gestalten – so wird eben mit den Fingern gesurft.

Die Fingersurfboards werden heute in einer kleinen Fabrik in Kopenhagen aus Vinyl oder Holz produziert. Die süße Verpackung enthält eine Leash, SurfWax, eine Board-Socke und Aufkleber – alles natürlich im Miniaturformat – damit das Surfen auf den Wellen des Windes genau so gut klappt, wie auf denen des Meeres.

 

Wir funktioniert das Ganze? Stell dir vor, du bereitest dich auf deine nächsten Surfsession vor, aber mit kleineren Utensilien. Hol dein Board aus der Socke, waxe es und lege die Leash an – nein, nicht um dein Fußgelenk, sondern um deinen Ringfinger. Lasse das Fenster herunter, positioniere deine Finger auf dem Surfboard und reite die Wellen des Fahrtwindes, bis du beim nächsten Surfspot angelangt bist und es im Wasser weiter geht.