Auch wenn viele diesem Post nicht glauben werden – Es passierte wirklich! Das die besten Geschichte das Leben schreibt ist nicht nur so gesagt.

Nur leider ging diese Geschichte für Psychocat nicht gut aus. Heute morgen um halb neun machte ich mich von der Lounge auf ins Appartement. Um fünf nach halb neun erkannte ich schon aus weiter Ferne die ungeliebte und aufgedrehte Psychocat. Psychocat befand sich wahrscheinlich gerade auf dem Rückweg von ihrer nächtlichen Tour. Doch als sie die Strasse überquerte rechnete sie nicht mit einem schwarzen Seat Toledo der die Strasse befuhr. Das Auto streifte Psychocat nur leicht mit dem Frontspoiler. Man könnte auch sagen es handelte sich nur um einen Kratzer. Doch weit gefehlt. Das aufbrausende Naturell von oben genannter Katze führte zu einer Verkettung unglücklicher Umstände.

Man stelle sich vor man befülle eine Sylvesterrakete mit einem Kilogramm reinem Schwarzpulver, binde diese an eine Katze und zündet dann die Lunte. Mit ungefähr diesem Tempo schoss Psychocat -sichtlich geschockt- von der Strasse Richtung heimatliches Hoftor. Wohl benommen von dem vorangegangen Unfall verfehlte Psychocat die rettende Lücke knapp und krachte mit vollem Tempo an den eisenernen Pfosten des Hoftores. Psychocat hat sich wohl bei ihrer letzten Aktion das Genick gebrochen. Wenige Sekunden später verstarb sie auf offenem Feld. KILLED IN ACTION!!!

Ich weiss nicht ob Hunde grinsen können. Wenn Shelter es könnte, hätte er es getan. Natürlich ist es schlimm jemanden aus der Nachbarschaft zu verlieren und sowas morgens um halb neun anzusehen. Doch alles Schlimme hat auch was Gutes. Mir ist folgendes bewusst geworden: „Katzen haben keine neun Leben und Klugscheisser leben kürzer.“ Euer Steff