Surfer auf Welle

Heimlich träumt doch jeder davon: Die perfekte Welle surfen – und neben dem unglaublichen Glücksgefühl auch noch ein Foto dieses tollen Ritts mit nach Hause nehmen. Aber wer sich selbst bereits mal an der Surffotografie versucht hat, weiß, dass das gar nicht so einfach ist, das perfekte Surfer-Bild zu kreieren.

Wir haben hier 5 Tipps für bessere Surfotos für euch zusammengestellt:

 

Bessere Surffotos: Kenne dein Equipment

Nichts ist ärgerlicher, als wenn dein Surfkollege die größte Welle seines Lebens anpaddelt und du dich erst noch mit perfekten Blende herumschlagen musst.  Oder wenn du den besten Drop-In des Tages zwar fotografisch festgehalten hast, hinterher aber feststellen musst, dass die manuelle Belichtungskorrektur leider das ganze Bild versaut.

Beschäftige dich mit deiner Kamera, kenne ihre  Funktionen und ihre Grenzen, und verwende bitte nicht nur den Automatik-Modus. Deine Kamera kann mehr, und deine Bilder werden es dir danken.

 

Bessere Surffotos: Richtig positionieren

Gehe möglichst nah ran an dein Objekt, und positioniere deine Kamera so tief wie möglich an der Wasseroberfläche. Hierbei solltest du natürlich aufpassen, dass die vorderen Wellen nicht die Sicht auf deinen Surfer verdecken. Eng damit verknüpft ist auch der nächste Tipp:

 

Bessere Surffotos: Bildaufbau und Perspektive

Wie bei allen Fotos gilt natürlich auch hier: Achte bewusste auf den Vorder- und Hintergrund und probiere so viele verschiedene Perspektiven wie nur möglich. Ein weiterer Surfer im Vordergrund, eine Landschaft im Hintergrund, ein Felsen, eine Palme oder Personen am Strand – spiele mit den Möglichkeiten, die dir am jeweiligen Spot gegeben sind. Elemente, die seitlich ins Bild ragen oder unscharf im Vordergrund zu erkennen sind, machen deine urfbilder oftmals wesentlich spannender als nur Wasser, soweit das Auge reicht.

 

Bessere Surffotos: Wähle Farbe

Deine surfenden Fotomodels wirken auf den Fotos besser, wenn sie Farben tragen. Und nicht nur das: Farbige Neos, Lycras, Bikinis, Boards wirken nicht nur auf den Bildern besser, sondern helfen dir zum einen auch, deine Surfbuddies im Line-Up zu identifizieren. Und zum anderen kann deine Kamera auf farbige Kontraste besser und schneller fokussieren.

 

Bessere Surffotos: Berücksichtige die Surfskills

Berücksichtige auch immer die Surfskills deiner Surfer, und fotografiere sie möglichst an ihrer jeweiligen Leistungsgrenze. Das bedeutet natürlich auch, dass für einen Surf-Anfänger ein Foto auf seiner ersten grünen Welle schon das Highlight schlechthin, während ein erfahrener Surfer lieber seinen abgefahrenen Ritt in der Tube verewigt hätte.

 

So, und jetzt ran an die Kamera und raus ans oder gar auf’s Wasser! Morgen folgt Teil 2 mit noch mehr Tippf für die Jagd nach dem perfekten Surffoto.