DAS WELLENREIT- UND SURF-ABC:

DER BUCHSTABE N

Neoprenanzug (siehe auch Wetsuit)

Das Neopren isoliert eure Körperwärme so, dass diese nicht nach außen abgegeben wird. Wasser gelangt zwischen die Haut und den Neoprenanzug. Diese Wasserschicht wird von der Körperwärme erhitzt und sorgt dafür, dass ihr nicht auskühlt. Damit der Körper das Wasser erhitzen kann, darf die Wasserschicht zwischen euch und dem Neoprenanzug nur ganz dünn sein. Aus diesem Grund muss der Anzug möglichst eng anliegen. Es gibt Neoprenanzüge in sämtlichen Ausführungen:

Shorties (kurze Arme & Beine), Longsleeve Shortys (kurze Beine, lange Arme), Kurzarm Steamer (lange Beine, kurzer Arm), Fullsuit oder Steamer (lange Arme & Beine), Neoprenshirts (nur Oberteil).

Innerhalb dieser Auswahlmöglichkeit gibt es noch verschiedene Dicken 3/2- 6/5 von Neopren, die übrigens in mm angegeben werden. Ein 3/2er Neoprenanzug ist also 3mm dick am Körper und 2 mm dick an den Armen und Beinen. Wird eine dritte Größe angegeben, z.B. 6/5/4 bezieht sich die dritte Angabe auf die Flexzonen, d.h. z.B. unter den Armen und zwischen den Beinen des Anzugs.

Nose

Mit Nose wird die Nase, d.h. die Spitze des Surfboards, bezeichnet.

Nose-Dive

Beim Nose-Dive spitzt man nach dem Anpaddeln mit der Nose ins Wasser ein und verliert meist sein Surfbrett, da man nach vorne runter rutscht und das Brett nach hinten weggleitet. Der Nose-Dive passiert vor allem dann, wenn man zu weit vorne auf dem Brett liegt oder zu spät anpaddelt.

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