
Surfen – es sieht so mega cool und lässig aus. Welle anpaddeln, Take-Off und schon surft man auf der Welle. Ist doch ganz easy, oder? Ganz so einfach ist es aber gar nicht und es braucht Einiges an Wissen, Übung, Geduld, Ausdauer und natürlich ganz viel Spaß, um die Wellen zu rocken.
Aber keine Sorge, genau deswegen gibt es FreshSurf! Auch ganz ohne Vorwissen und ohne Surferfahrung könnt ihr bei uns das Surfen (lieben) lernen. Wir nehmen euch mit und zeigen, wie ein Tag im Surfkurs auf Fuerteventura aussieht.
Inhaltsverzeichnis – Ein Tag im Surfkurs
Unsere Surfkurse

Ein Tag im Surfkurs startet: Morgens im FreshSurf Office
Von noch kleinen müden Äuglein bis hin zu einem strahlenden Grinsen ist alles dabei, wenn euer Tag im Surfkurs um neun Uhr morgens im Office startet. Das frühe Aufstehen lohnt sich aber definitiv, denn unsere Surf Coaches suchen für euch die besten Surf-Bedingungen raus.
„Safety First“ ist die Devise. Das offene Meer kann gefährlich sein, und wir wollen dass sich jeder Surfkursteilnehmer im Wasser wohlfühlt und weiß, wie man mit unerwarteten Situationen umgeht. Daher ist der erste Punkt auf der Agenda eine theoretische Einweisung.

Ein Tag im Surfkurs – Surftheorie bevor es losgeht
- Was gehört zur Ausrüstung?
- Wie transportiere ich mein Board?
- Wie verhalte ich mich im Wasser?
- Eine Welle bricht direkt vor mir, was tun?
All diese und weitere Fragen werden beantwortet, sodass ihr euch später im Wasser pudelwohl und sicher fühlt.
Spätestens nach der Theorie öffnen sich auch die zuvor noch etwas müderen Augen, denn jetzt geht’s an die Surfboards und Wetsuits. Hier suchen die Surfcoaches für jeden das passende Equipment aus. Und wenn ihr dann Leash, Surfboard, Lycra und Wetsuit zusammen habt, wird alles in die Vans gepackt und dann geht’s auch schon los!

Roadtrip zum Strand
Wave Check
Auf dem Weg zum Spot wird jeder nochmal ein bisschen wachgerüttelt. Mit der passenden Musik wird ein Tag im Surfkurs auch gerne mal ein spaßiger Roadtrip. Angekommen am Zielort checken die Coaches aber erstmal die Lage ab. Sollten die Surf-Conditions nicht das richtige für euch Beginner sein, dann geht der Roadtrip noch ein kleines Stückchen weiter. Angekommen am finalen Spot wird euch dann das Wichtigste vor Ort erklärt.

Warm-Up & Trockenübungen am Strand

Am liebsten möchte man sofort à la Baywatch in die Wellen rennen. Das Warm-Up gehört aber zu einem der wichtigsten Steps und darf nicht vernachlässigt werden. Beim Surfen werden ganz neue Muskelgruppen beansprucht und viele ungewohnte Bewegungen durchgeführt. Aber keine Sorge, nach einem anstrengenden Tag im Surfkurs werdet ihr den Muskelkater mit ganz sicher zu spüren bekommen.

Die Coaches zeigen euch erstmal, wie ihr euch ordentlich durchdehnt und den Körper bestmöglich vorbereitet. Sind die Schultern, Knie, Hüfte und der ganze Körper warm, wird dann noch der Take-Off und die Paddeltechnik an Land geübt. Hier könnt ihr alles noch in Ruhe üben, eure Technik verbessern und die Bewegungen verinnerlichen, bevor ihr euch in die Wellen stürzt.
Ein Tag im Surfkurs – Ab in die Wellen!
Wenn die Leash sicher, unten am Bein befestigt ist, und ihr das Surfboard fest unterm Arm habt, geht es ins Weißwasser. Hier lernt ihr die richtige Position im Liegen auf dem Surfboard zu finden. In den bereits bereits gebrochen Wellen lernt ihr das Anpaddeln, Angleiten und Absurfen der Welle im Liegen.
Ganz wichtig: nach vorne, hinten, rechts und links gucken. Auf die anderen Teilnehmer achten ist unglaublich wichtig, damit ihr euch nicht gegenseitig in die Quere kommt und jeder seine Welle in vollen Zügen genießen kann. Bei den ersten Versuchen werdet ihr erstmal nur Bodyboarden, also surfen ohne aufstehen. Dadurch bekommt ihr erstmal ein Gefühl für euer Board, wo ihr euch auf dem Brett platzieren müsst und wie ihr es steuern könnt.
Bekommt ihr das problemlos hin werden dann auch schon die ersten Take-Off Versuche gestartet. Ihr werdet schnell merken, dass das Ganze doch etwas schwieriger ist als gedacht. Sobald ihr es schafft und eure aller erste Welle surft, ist die Freude dafür umso größer.
Die Surflehrer haben euch dabei ständig im Blick, geben euch Verbesserungsvorschläge und stehen euch mit Rat und Tat beiseite. Bei so viel Spaß im Wasser vergeht die Zeit wie im Flug und eure Coaches geben euch früher oder später das Zeichen: „Last Wave for today“. Dann heißt es, Welle catchen und genießen. Seid ihr fertig umgezogen, und ist die ganze Surf-Ausrüstung wieder zurück in den Vans, könnt ihr euch mit letzter Kraft, aber mehr als glücklich, ins Auto fallen lassen.

Nach dem Surfen
…ist vor der Theorieeinheit
Ein Tag im Surfkurs ist nun fast vorbei, aber nur fast! Angekommen im Office werden die Boards wieder aufgeräumt, Neos zum Trocknen aufgehängt und dann könnt ihr euch ganz entspannt auf der Couch ausbreiten. Der letzte Step unseres Surfkurses ist eine weitere Theorieeinheit. Und nein, langweilig ist das auf keinen Fall! Die Balance und ein sicherer Take-Off ist natürlich wichtig, aber genauso gilt es zu verstehen wie ein Surfforecast zu lesen ist, welche Vorfahrtsregeln gelten, welches das passende Board für einen ist und und und…die Liste ist lang und unglaublich spannend. Nachdem ihr die letzten Infos aufgesaugt habt, ist der anstrengende aber wunderschöne Tag im Surfkurs leider zu Ende.
Ob ihr jetzt nochmal an den Strand geht und die Sonne genießt, ein paar Tapas esst oder einen erfrischenden Aperol Spritz am alten Hafen genießt, ist ganz euch überlassen. Wenn der Surfkurs um 8 Uhr morgens startet ist ja vielleicht ein Mittagsschlaf am Strand genau das Richtige.
Long story short: wir freuen uns schon auf euch und die strahlenden Gesichter nach eurer ersten Surfstunde!