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Sri Lanka – nicht nur ein wunderschönes Land, sondern auch ein tropisches Surfparadies. Zwar findet man dort keine Big Waves und Reef Breaks sind auch eher eine Seltenheit, aber dennoch gibt es dort ganzjährig gute Surfbedingungen. Von Anfänger bis Profi kommt dort jeder auf seine Kosten.

In Windeseile im Surfurlaub auf Sri Lanka
Ein Surfurlaub in Sri Lanka ist im Vergleich zu ähnlichen Destinationen wie Bali oder Costa Rica verhältnismäßig schnell zu erreichen. Am internationalen Flughafen von Colombo, der Hauptstadt von Sri Lanka, ist man je nach Verbindung schon in dreizehn bis vierzehn Stunden Reise. Dabei wird auf der Reise in den Surfurlaub auf Sri Lanka meist ein kurzer Zwischenstopp in Dubai oder Katar eingelegt. Von Frankfurt am Main aus kann man das tropische Surfparadies sogar per Direktflug mit SriLankan Airlines in nicht mal 10 Stunden erreichen. Wer ein paar Monate im Voraus bucht, findet leicht Flüge unter 500€. Ein weiterer Vorteil gegenüber ähnlichen Reisezielen ist die Zeitverschiebung. Diese beträgt nur 3,5 bis 4,5 Stunden, sodass man nicht tagelang mit Jetlag zu kämpfen hat.

Hauptreisezeit
In Sri Lanka herrscht tropisches Klima und mit ganzjährigen Temperaturen von 27 bis 31 Grad ist es immer angenehm warm. Hinzu kommt jedoch eine recht hohe Luftfeuchtigkeit an die man sich mitunter erstmal gewöhnen muss. In der Wintersaison von September bis Mai ist die Hauptreisezeit auf Sri Lanka. In dieser Zeit sorgen regelmäßige Offshore-Winde für ideale Surfbedingungen für alle Surflevel. Auch in diesen Monaten kommt ab und an mal ein Regenschauer runter – andernfalls wäre die Natur auf Sri Lanka nicht so schön grün. In dieser Zeit eignet sich die Süd- und Westküste am besten zum Surfen. Dort treffen Winde aus Nordost auf Groundswells aus Südwest, sodass gute Wellen kreiert werden. Beliebte Surfspots sind Weligama, Mirissa, Midigama, Anhangama, Matara und Hiriketiya.
Regenzeit & Nebensaison
In den Sommermonaten von Mai bis September ist Regenzeit und damit Nebensaison in Sri Lanka, was den Vorteil mitbringt, dass insgesamt weniger Touristen vor Ort und damit auch weniger Leute im Wasser sind. Außerdem sind in diesen Monaten einige Restaurants und Geschäfte geschlossen. Dennoch ist ein Surfurlaub auf Sri Lanka zu dieser Zeit lohnenswert. Es gibt immer mal wieder zwischendurch kräftige Regenschauer, die aber nur wenige Minuten anhalten und dem Surfurlaub keinen Abbruch tun. Die Lufttemperaturen sind dennoch warm. Wenn es dann während der Surfsession doch mal regnet, ist das auch nicht weiter schlimm: Im Gegenteil, es hat einen ganz besonderen Charme zu surfen, während einem ein warmer Sommerregen ins Gesicht prasselt. Wenn dann noch ein Regenbogen am Himmel erscheint wird es zu einem magischen Moment. Wer schon ein sehr gutes Surflevel mitbringt, sollte in der Regenzeit am besten an der Ostküste auf Wellenjagd gehen.


Die berühmte Arugam Bay
Lang, rechts und perfekt – das ist der Arugam Main Break. In der Arugam Bay rollt eine Weltklasse-Welle an Sri Lankas Küste und sie ist ein beliebter Spot beim Surfurlaub auf Sri Lanka. Wenn man Glück hat, kann man die Welle sogar ganze 500 Meter lang aussurfen. Die Arugam Bay war durch den Bürgerkrieg in Sri Lanka lange unzugänglich, was sich im Laufe des Friedensprozesses zum Glück geändert hat. Mittlerweile ist die Arugam Bay zum absoluten Hotspot geworden und es haben sich dort auch einige Restaurants, Strandbars und Clubs angesiedelt.

Nur mit Bikini Surfen
Die Wassertemperatur beträgt auf Sri Lanka ganzjährig 26 bis 28 Grad. Daher kann man es sich sparen sich in einen engen und womöglich noch nassen Wetsuit zu zwängen. Beim Surfurlaub auf Sri Lanka kann man sich also einfach in den Bikini oder die Badeshorts schmeißen, Board nehmen und los geht’s. Wer sich jedoch besser vor der Sonne schützen möchte, kann sich noch ein Lycra überwerfen. Insbesondere für Anfänger sind Lycra und Leggins empfehlenswert, da man sich andernfalls auf den rauen Softboards leicht die Haut aufreibt.

Fortbewegung im Land
Das Reisen innerhalb Sri Lankas ist nicht nur günstig, sondern auch sehr unkompliziert. Wer innerhalb des Landes umherreisen möchte, ist mit dem Zug gut beraten. Für wenige Euro kann man mit dem Zug sehr schnell von A nach B kommen und gleichzeitig noch beeindruckende Aussichten auf die Küsten, den Dschungel oder Teeplantagen genießen. Wer früh genug am Bahnhof ist, bekommt auch seine Boardbags für den Surfurlaub auf Sri Lanka im Zug unter. Die zweite Fortbewegungsmöglichkeit ist das Busfahren, was aber eher für kürzere Strecken zu empfehlen ist. Außerdem gibt es natürlich noch die landestypischen Tuktuks. Diese fahren dich für erschwingliche Preise überall hin wo du willst und können meistens auch Surfboards mittransportieren. Außerdem kann man sich einen Roller mieten und das Surfboard einfach unter den Arm schnallen.

Nicht nur Surfurlauf auf Sri Lanka
Auch abseits vom Surfurlaub auf Sri Lanka hat das tropische Paradies so einiges zu bieten: eindrucksvolle Natur von Dschungel über Berge bis Strand, günstiger Lifestyle, freundliche Menschen, gutes Essen, Tempel an jeder Ecke, Yoga, Ayurveda, zahlreiche Märkte mit lokalem Obst und eine beeindruckende Tierwelt in Nationalparks – hier wird einem auf jeden Fall nicht langweilig!


