Inhaltsverzeichnis
Surfkurs am Strand – unsere Beginner machen den Profis Konkurrenz
Jordi zeigte sich sehr beeindruckt von den Leistungen unserer beginnenden Surfer im Surfkurs am Strand von El Cotillo. Eine Welle nach der anderen wurde angepaddelt und der Take-off perfektioniert. Mia und Benjamin hatten heute ihren letzten Tag und haben definitiv Blut geleckt. Bleibt dran ihr Lieben! Für Karina und Leonie war es heute der erste Tag und dafür haben sie sich echt super geschlagen!
Surfkurs am Riff – unsere Intermediate Surfer rocken den Pico Billabong
Bei unseren Intermediates stand heute am Riff das Thema Positionierung auf dem Stundenplan. Nach einem kurzen Gastspiel am Peak der Punta Blanca ging es paddelnder Weise weiter zum „Pico Billabong“, einer schönen linken Welle, die genau das richtige Terrains bot um sich hier auszutoben. Laut Angie sollte man da nur hingehen, „wenn man schon was drauf hat!“ Also weiter so ihr Lieben, ihr seid auf dem richtigen Weg.
Teil 2 unserer kleinen Serie: Surftraining – die richtige Vorbereitung oder „vor dem surfen, ist nach dem surfen!“
Bevor wir euch einzelne Übungen vorstellen, möchten wir euch kurz einige Fakten zur Stärkung der Bauch- und Rumpfmuskulatur (Core) und damit den besten „Weg zur Fitness für Surfer“ erläutern:
Core-stärke oder „Kernstärke“ bezieht sich auf eure Bauch- und Rückenmuskulatur und die Fähigkeit, die Wirbelsäule zu stabilisieren und eure Balance zu fördern. Dadurch wird euer Körper stabil und ausgeglichen. Da ihr euch beim Surfen viel hin und her bewegt sowie rotiert spielt diese Core-Muskulatur eine entscheidende Rolle für eure Balance auf dem Surfboard. Eine starke Bauch- und Rumpfmuskulatur unterstützt euch, mit mehr Kraft zu surfen und längere Zeit ohne müde zu werden diesen Sport der Könige ausüben zu können.
Ein typisches Core-Workout besteht aus Sit-ups und Crunches in verschiedenen Ausführungen. Das ganze gepaart mit Übungen für die Brust- und Schultermuskulatur, den Rücken, die Hüften sowie Oberschenkelmuskulatur. Durch das gezielte Training dieser einzelnen Muskelgruppen und das Training des Zusammenspiels des gesamten Muskelapparates werdet ihr euer Surfen schnell verbessern.
Die Core-Muskulatur besteht aus den Muskelgruppen des Bauchs, des Rückens, dem Hüftbeuger sowie –strecker und den Hüftrotatoren.
Eure Bauchmuskulatur besteht aus fünf Muskeln: drei flache Muskeln (äußere schräge, innere schräge, transversale Bauchmuskulatur) und zwei vertikalen Muskeln (rectus abdominis und pyramidalis). Die Hauptaufgabe des M. rectus abdominus besteht darin, den Rumpf zu biegen und zu komprimieren. Die Funktion all dieser Muskeln ist es, eine harte, aber elastische Unterstützung zu bilden, die die Bauchorgane vor Verletzungen schützt. Eine kleines Work-out könnte zum Beispiel so aussehen:
Die Rückenmuskulatur ist für Haltung und Balance sehr wichtig. Die große Masse des Muskels, die du in deinem niedrigen Rücken fühlst, entsteht durch drei Muskeln. Ihre Hauptaufgabe ist es, die Wirbelsäule zu erweitern und seitliche Biegung zu ermöglichen. Dazu kommt dann noch die tiefe Schicht der Lendenwirbelsäule, die viele Trainer oft vergessen zu trainieren, diese Muskeln stabilisieren die Wirbel und unterstützen die lokale Ausdehnung und Rotationsbewegungen der Wirbelsäule. Sie sind wichtig, um Verletzungen zu vermeiden und eure Reaktionszeit gegenüber plötzlichen Bewegungen von Wellen zu erhöhen.
Die Hüftbeuger schließlich sind für das beugen der Hüfte verantworlich und verlängern so gesehen das Bein am Knie. Beim funktionalen Training ist es super wichtig die Hüftbeuger sowie –strecker und die Rotation der Hüfte zu trainieren, was ihr bei sämtlichen Bewegungen des Wellenreitens benötigt.
Wie wäre es mit einem kleinen Surf-Work-out heute Abend?