Entdeckungstour2-durch-Fuerteventura_Blog

Heute nehmen wir euch mit auf eine wunderschöne Reise in den Süden Fuerteventuras.

Start und Ziel: Morro Jable

Länge: 155 km

Dauer: 1 Tag

Von Moro Jable und Jandia befindet sich eine gut ausgebaute Straße in Richtung Norden. Nach gut 18 km Fahrt erreichst du Playa de Sotavento, die auf auch auf vielen Postkarten abgebildet ist (by the way). Nun triffst du auf karge Dünenlandschaft und folgst weiterhin der Hauptstraße. Links siehst du die Windmühlenreihen des Paque Eólico und kurz danach triffst du auf Costa Calma, ein zweites großes Touristenzentrum des Inselsüdens. Entlang der Durchgangstraße erscheint dir die Grünzone der Wüsteninsel. Im Jahre 19886 wurden hier erste Palmen und Kiefern eingepflanzt. Man könnte meinen, es bildet sich ein kleiner Wald. Nach Ortsende von Costa Calma biegst du dann ab nach La Pared. Hier fährst du die schmalste Straße der Insel (Istmo de la Pared) ab. Nach 4 km schaust du auf die Nordküste und die Ortschaft La Pared. Hier gibt es zwei sehr begehrte Restaurants, wo du auch deine erste Pause machen kannst. Nach La Pared geht es erstmal bergauf. Über viele Kilometer hin, siehst du nur ab und zu ein Häuschen und natürlich Ziegen. Nach einer Weile senkt sich die Straße wieder ab und du erreichst Pájara. Dieser Ort ist das Verwaltungszentrum der Insel und hat es aus diesem Grund zu einem gewissen Wohlstand gebracht. Viele Grünanlagen und sogar ein Freibad findest du hier. Außerdem solltest du dir die Kirche (Iglesia de Virgen de la Regla) nicht entgehen lassen, wegen ihrer aztekischen Motiven und den schönen Verzierungen. Nun biegst du links nach Vega de Rio de las Palmas ab. Von der sehr schmalen und kurvenreichen Bergstraße ergeben sich eindrucksvolle Ausblicke. Hast du die Passhöhe erreicht, so kannst du auch hier nochmal einen Haltestopp einlegen und den Ausblick genießen. Kommst du schließlich nach Venga de Rio de las Palmas rein, ändert sich die Szenerie. Das kleine Dorf liegt in der furchtbarsten und wasserreichsten Region der Insel. Viele Gemüsearten haben hier Zeit zum gedeihen und werden weiterhin angebaut. Hier kannst du eine schöne Wanderung unternehmen. Die 6 km lange Tour führt in den Barranco de las Menitas. Danach sind es nur noch 5 km bis nach Betancuria. Es leben heute nur etwa 600 Einwohner dort. Interessant ist auch ein Besuch in der Casa Museo an der Hauptstraße, sowie in der wunderschön restaurierten Casa Santa Maria, hier kann man einen Aufenthalt für ein Essen einplanen. Bei der Weiterfahrt sieht man am nördlichen Ortsausgang unterhalb der Straße die Ruine des Convento de San Buenaventura aus dem 17. Jahrhundert. Eine weitere Station auf dem Weg ist der Ort, Antigua. Nach kurzer Weiterfahrt biegtst du links ab und erreichst kurz darauf den Inselnorden. Hier triffst du auf ein schönes Windmühlexemplar, ein kleines Museum, ein Kunsthandwerkszentrum und ein hübscher Garten mit kanarischer Flora. Die Route verläuft weiter südlich. Über den „Mühlenort“ Valles de Ortega erreicht man Tiscamanita. Hier wurde in einer restaurierten Mühle ein Besucherzentrum eingerichtet. Fast letzte Station der Inselrundfahrt ist Tuineje. In dieser Gegend wird noch sehr viel Landwirtschaft betrieben, da es hier den besten Lehmboden der Insel gibt. Nach einer Kreuzung erscheint Tarajalejo, hier gibt es aber nichts zu entdecken. Am besten machst du dich gleich weiter in den Inselsüden. Dann erreichst du den Oasis Park bei La Lajita. Es gibt dort einen kleinen Zoo mit einem recht weitläufigen botanischen Garten. Da solltest du dir aber mindestens 2-3 Stunden einplanen. Auf der schon bekannten Strecke über Costa Calma geht es dann wieder zurück nach Morro Jable.

In unserer letzten Tour durch Fuerteventura zeigen wir euch eine Route für alle Inselliebhaber und Kenner.