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Neben dem Surfboard benötigt man zum Wellenreiten zusätzlich einige Dinge.
Je nach dem in welchem Land und Gewässer man surft unterscheiden sich die notwendigen Surfaccessoires.

Unsere Surfschule verwendet zum Surfen auf Fuerteventura Neoprenanzüge mit einer Dicke von 3.2 mm. Das bedeutet, dass der Neoprenstoff am Körper 3mm dick und an den Armen und Beinen 2 mm dick ist. Die Neoprendicke unterscheidet sich je nach Wassertemperatur. Bei einer Temperatur zwischen 15-20°C sind 3.2-Anzüge ideal geeignet. Der Neoprenanzug muss eng sitzen, um vor einer Unterkühlung zu schützen. Im Sommer, wenn das Wasser etwas wärmere Temperaturen erreicht kann man auch im Shorty (Neoprenanzug mit kurzen Ärmeln und Beinen) oder ohne Anzug surfen, das hängt natürlich von der persönlichen Kälteempfindlichkeit ab. 

Wer sich dazu entschließt keinen Neo anzuziehen, sollte eine Lycra tragen. Lycras sind eine Art Surf-Shirts mit sehr hohem UV-Schutz. Da sie sehr eng anliegen kann man sie auch unter dem Neo tragen um eventuelle Reibungen vom Reißverschluss zu vermeiden. Fuerteventura’s Surfschulen verwenden Lycras um ihre Surfschüler im Wasser besser zu erkennen und von anderen zu unterscheiden. Auch unsere Surflehrer tragen spezielle Lycras, damit die Lifeguards am Strand wissen dass die Surfschüler beaufsichtigt sind. Bei Surfwettbewerben kann man anhand der verschiedenen Farben der Lycras die Teilnehmer besser erkennen und bewerten.

Neben der Surfbekleidung gibt es noch einiges an Zubehör was man zum Wellenreiten benötigt.
Dabei darf eine Leash nicht fehlen. Die Leash verbindet den Surfer mit seinem Board, damit man sein Board nicht verliert und hilflos in den Wellen umher schwimmen muss. In manchen Spots ist es nicht gerade ungefährlich zu schwimmen. Die Leash muss lang genug sein, um bei einem Fall eine Distanz zum Board zu haben, nicht dass man das Board nicht abzubekommen. Vor jedem Surf sollte man seine Leash checken: schließt der Klettverschluss ordentlich?, Funktionieren die Drehgelenke der Leash?, Weist die Leash kleine Risse auf?. Außerdem sollte das Leashbändchen, womit die Leash am Board befestigt ist, nicht zu lang sein. Sonst können Schäden am Tail des Boards passieren.

Um auf dem Board den richtigen Grip, also Halt zu haben und nicht abzurutschen wachst man das Board. Auch hier hängt die Sorte des Waches von der Wassertemperatur ab. Bevor man ein neues Board zum ersten Mal wachst, kann man einen Base code auftragen, der als untere Wachsschicht dient und besser hält als das eigentliche Wachs. Wer zum Surfen Booties (Surfschuhe) trägt, braucht nicht sonderlich viel Wachs, da die Neoprenschuhe eine Anti-Rutsch-Sohle besitzen.
Freshsurf verwendet für die Surfkurse ein organisches Surfwachs, das 100 % auf Naturbasis produziert wird. 

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