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Das können wir tun!
„Das Surfen findet in einer natürlichen Umwelt statt, auf die fast jeder Surfer achtet und sie schützen will. Trotzdem ist das Paradoxe, dass die Surfbretter und Neoprenanzüge, die wir dazu nutzen aus Schadstoffen hergestellt werden. Es gibt schätzungsweise 20 Millionen Surfer weltweit für die pro Jahr 400.000 neue Boards hergestellt und 250 Tonnen Neopren weggeworfen werden. 6 Millionen Wachsblöcke werden jährlich verbraucht und es landen 6000 Tonnen Sonnencreme im Meer. Es gibt Alternativen, die umweltfreundlicher sind: Epoxidharz anstelle von Polyester, Neoprenanzüge ohne PVC, Wachs auf Naturbasis, ohne Erdöl, und Sonnencremes, die keine oder wenig umweltbelastende Stoffe enthalten. Allerdings sind diese Optionen teuer und ohne die Zusammenarbeit der Verbraucher und Hersteller ist es schwer und sehr langwierig sich am Markt durchzusetzen. Deshalb müssen wir auf Alternativen setzen und in Surfbretter, Wachs und Neoprenanzügen aus biologisch abbaubarem Material investieren. “
Greensurfshop
Dieser Artikel und das folgende Poster vom Greensurfshop sollen uns noch einmal ins Gedächtnis rufen, dass jeder von uns Verantwortung für die Erde und die Meere trägt. Insbesondere wir Surfer, die den Ozean fast täglich nutzen, sollten sich noch mehr dafür einsetzen das Wasser und die Strände sauber zu halten.
Clean Ocean Project
Auch Organisationen wie das Clean Ocean Project rufen immer wieder dazu auf.
In der letzten Woche wurde vor unseren Surfkursen auch fleißig Müll an den Stränden gesammelt. Unsere Surflehrerin Angie war auch sehr engagiert und motivierte die Kursteilnehmer von Freshsurf.
Das Team von Freshsurf ist auch sehr darauf bedacht, die Surfschule umweltbewusst zu betreiben. Kaputte Surfboards oder Neoprenanzüge werden repariert, nicht sofort aussortiert. Scharfe Putzmittel werden vermieden und der Müll wird bei uns ordentlich getrennt.
Mehr zum Thema Umweltschutz gibt’s auf unseren Themenseiten:
Surftipps für Anfänger
Surfen weltweit
Surftrips & Reiseinfos