Die „COUCH SURFER KOLUMNEwellenreiten fuerteventura - couch surfer

Wenn man gebeten wird, einen Post zu schreiben und nicht weiß über was man eigentlich berichten soll, ist es ziemlich schwierig einen passenden Beitrag zu finden. Ok, ich bin hier auf Fuerteventura zum Wellenreiten und helfe nebenbei ein wenig bei der FreshSurf Surfschool mit – manche nennen mich auch Praktikant… na ja, zurück zu dem Post jedenfalls habe ich mich folgendes gefragt:

„Soll ich über die Leute schreiben, die FreshSurf verkörpern und jeden Tag den Gästen dieses Gefühl, ihre Leidenschaft, näher bringen? Oder auch von und über die Gäste erzählen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, jedoch einer Leidenschaft hier auf Fuerteventura nachgehen und das Surfcamp mit ihren Eigenarten und mit Leben erfüllen …?“ Ich denke, dass darüber hier im Blog schon zu genüge berichtet wurde und ich bin der Meinung das sich doch jeder von euch ein eigenes kleines Bild von der Situation hier vor Ort auf Fuerte machen sollte … damit verbunden natürlich die Einladung ein Teil der großen FreshSurf-Family zu werden.

Um eine Inspiration für diesen Beitrag zu bekommen hab ich mich dann mal in an meinen Lieblingsort, auf die Couch in der Surflounge verzogen,  in der ich eigentlich jeden Tag nach der Surf-Session chille… hab eine Surf-DVD eingelegt und auf die Ultimative Eingebung gewartet.Wo ich gerade dabei bin, erzähle ich doch noch von meiner dritten Leidenschaft:

Neben dem Surfen und der Couch ist gutes Essen eine weitere Lieblingsbeschäftigung von mir und wenn es ums Thema essen geht ist man hier auf Fuerteventura genau richtig. Ob es nun Toby ist, der sich in unregelmäßigen Abständen an den Herd stellt und seine berühmt, berüchtigten Nudeln mit scharfem Allerlei macht und danach Allen von seinen Gitarren-Künsten überzeugt. Nein auch auswärts, in den verschiedenen Restaurants, kann man fürstlich Speisen. Als pflichtbewusste Menschen achten wir dabei darauf, dass unser Magen voll und der Geldbeutel geschont wird. Besonders zu empfehlen ist hierbei das Restaurant in der Nähe des Hafens von El Cortillo. Geführt von einem englischem Ehepaar, dass von außen ziemlich unfreundlich erscheint, aber uns sicher im Herzen wohl gesonnen ist. Jedenfalls wird dort jeden Mittwoch Barbecue aufgetischt! Das tollste ist, dass man so viel essen kann, bis man nicht mehr kann. Schon alleine deswegen bin ich der festen Überzeugung, dass die beiden nette Menschen sein müssen … (auch wenn es Engländer sind!!!)

Da ich oft dazu neige auszuschweifen, besonders wenn es ums essen geht, werde ich mich bemühen mich jetzt ganz kurz zufassen. Es sei noch gesagt, dass auch die Pizzeria und der Bäcker viele Leckereien bereithalten, zu denen ich vielleicht beim nächsten Mal ein kurzes Fazit ziehe … Wie ihr sehen könnt ist fürs leibliche Wohl auf jeden Fall ausreichend gesorgt. Das ganze hier hat mich jetzt doch ziemlich hungrig gemacht und daher werde ich mich jetzt einmal in Richtung Kühlschrank aufmachen. Da Toby gestern wieder gekocht hat und einiges übrig geblieben ist (jedoch nicht, weil es nicht geschmeckt hat …), werde ich wohl noch ein einige Köstlichkeiten finden.

Macht euch doch am Besten ein eigenes Bild über die Kochkünste im Camp und ihr werdet sehen: „stundenlang im Wasser zu verbringen macht verdammt hungrig …

So long, der Oli